Melange am
Mittwoch, 13.
April 2016
Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen und der Region
präsentieren Ausschnitte, Noch-nie-Gesehenes und
Althergebrachtes aus aktuellen, brandaktuellen oder noch
nie da gewesenen Stücken, Texten und mehr.
Alle
Freunde der „Melange am Mittwoch“ erwartet wieder ein
völlig neues und abwechslungsreiches Programm.
Gerhard
Polacek, der Schauspieler, und Reiner Hiby, der
Opernsänger und Pianist,
treffen
sich zu einem echten Wiener Schmäh. „Es wird ein Wein
sein und wir werden nimmer sein“ nennen die beiden
Künstler ihr Programm, aus dem sie zum ersten Mal in der
„Melange am Mittwoch“ Ausschnitte zeigen werden.
Plaudernd, rezitierend, singend und musizierend
schwanken sie zwischen den Höhen und Tiefen der Wiener
Seele und bieten eine unterhaltsame Einführung ins
Wienerische in einer Sprache, die es schafft,
gleichzeitig vor Gefühl und Gleichgültigkeit zu triefen.
Wenn Gerhard Polacek so daherwienert und seinen Mund und
die hellen, runden Augen aufreißt, dann kann man sich in
den Singsang dieser Sprachmelodie hineinlegen, in der
auch Blunzen und Leberwurst und der Wiener-Wurst-Salat
nicht zu kurz kommen. So hangeln sich Polacek und Hiby,
teilweise im Wechselgesang, durch Himmel und Hölle,
durch Liebe, Tod und Suff, über die ganze Klaviatur des
Lebens.
Für die „literarischen Zwischentöne“
ist Günter Sopper wieder mal zuständig.
Lassen Sie sich überraschen!
„Sechs
Saiten und eine Holzkiste“
– mehr
brauchen die beiden jungen Liedermacher "Schlag&Wort"
(Andreas Schoba und Nils) aus Tübingen nicht! Sie
spielen Songs über das Leben und andere wichtige Dinge
(wie beispielsweise die Rüstungsindustrie, Cowboys oder
Schokoriegel). Die musikalische Bandbreite ihrer
deutsch- und schwäbisch-sprachigen Lieder ist groß
und bewegt sich zwischen klassischer Liedermacher-Kunst
und Akustik-Rock. Eingängige und rhythmische Melodien
treffen auf nachdenkliche, sozialkritische oder
humorvolle Texte. Genau hinhören lohnt sich hier immer!
Ralf
Mück
(als
Oberstadtsheriff Horst Müller-Thurgau, auch „Hodde“
genannt“) und Uwe Kaiser (als
Universitätsstadtunteramtsanwärter Manfred Traurig,
besser bekannt als „d'r Knöllchen-Manne“) ziehen
wie immer gleich nach der Pause als „Stadtsheriffs
von Tübingen“ wie gewohnt vom Leder. Begleitet
werden sie musikalisch wieder von Wolfgang Gruber
am Akkordeon, Tagblatttranslater Albrecht Ackermann
übersetzt notfalls ins Hochdeutsche.
Ein außergewöhnliches Hörerlebnis
bereiten Mamadi Kouyaté & Ursula Branscheid-Kouyaté
auf den afrikanischen Instrumenten Balafon und Djembé.
Mamadi entstammt einer großen Familie in Guinea, die das
Ur-Balafon von 1205 (UNESCO-Weltkulturerbe) aufbewahrt.
Er lernte von Kind an die Melodien und Lieder der
uralten überlieferten Kultur. Ursula Branscheid-Kouyaté
veröffentlichte schon 4 Bücher und einen Film über die
Djembé, die so beliebte westafrikanische Trommel.
Zuletzt kam ein Buch über Mali hinzu. Beide leben in
Tübingen von der Musik und haben jüngst auch einen Film
über das „magische Balafon“ von 1205 gemacht. Zu den
Stücken gibt es traditionelle Gesänge.
Durchs
Programm führen wie immer Ralf Mück und
Günter Sopper.
Bitte unbedingt Karten bei Ralf Mück per Mail (ralf.mueck@gmx.net)
vorbestellen!
„Melange am Mittwoch“
am 13.04.2016, 20 Uhr
im Vorstadttheater Tübingen
Katharinenstr. 28, Tel. 07071 / 6 26 81
Beste Unterhaltung – von allem ein bisschen und niemals
zu viel – das ist die Melange am Mittwoch!
Conférence: Ralf
Mück und Günter Sopper – Musik
& Idee: Günter Sopper
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