Melange am
Mittwoch,
31.
Mai 2017
Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen und der Region
präsentieren Ausschnitte, Noch-nie-Gesehenes und
Althergebrachtes aus aktuellen, brandaktuellen oder noch
nie da gewesenen Stücken, Texten und mehr.
Die
„Melange“-Gäste können sich am 31. Mai im Tübinger
Vorstadttheater mal wieder auf ein wunderschönes,
abwechslungsreiches Programm freuen!
Im März 2006 und 2007 war Daniela
Schüler, Sopranistin, Blockflötistin und Leiterin
des Tübinger Frauenchors, bereits bei der „Melange“ auf
der Bühne zu Gast, damals mit frühlingshaften
Operettenmelodien, von Günter Sopper am Klavier
begleitet. Diesmal nimmt sie uns bei ihren
„Wanderungen – Szenen für eine Sängerin (Sopran) mit
Blockflöte“ auch zu den anderen Jahreszeiten mit,
die in Form von Winter, Frühling, Sommer und Herbst den
Lebensweg und Reifeprozess des Menschen schildern.
Jörg Partzsch aus Paderborn – Blockflötist,
Fagottist und Komponist – hat dieses spannende Werk für
sie maßgefertigt, nachdem bei einem abendlichen Glas
Wein die Idee dazu geboren wurde. Auch Claudia Spahn
verwendet in ihrer Komposition „Shrijn“ neben der
Blockflöte die Stimme, hier aber als Begleitung des
Instruments. In einem Schrein befindet sich ein
gregorianischer Choral, der sich beim Öffnen der Türen
seinerseits zu Moderne und Jazz hinwendet, bevor sich
die Türen wieder schließen. Ein mittelalterlicher
Spielmannstanz aus einer Sammlung des 13. Jahrhunderts
beschließt den Blockflötenblock.
Im 2. Teil nach der Pause wildert die
Blockflöte lustvoll in blockflötistisch atypischen
Gefilden, und eignet sich frech Piazollas
berühmten Libertango an. Der Spätromantiker
Gordon Jacob vereint in seiner „Suite“ für
Altblockflöte und Klavier Elemente der
unterschiedlichsten Stile und Formen – von Pavane bis
Blues, Orientalisches und Lateinamerikanisches. Sie
hören daraus die orientalisch angehauchte „Burlesca alla
Rumba“ und die wilde „Tarantella“ mit Günter Sopper
am Klavier.
Heidemarie Köhler
sorgt im literarischen Block buchstäblich für
Unterhaltung. Sie liest ihr „ABeZett“,
alliterarisch-alphabetische Assoziationen, in denen z.
B. Betty Bunsen Birnenschnaps brennt und Quotenfrau
Quartilla querbeet quatscht. Und ihr „Liebeskarussell“
im zweiten Teil des Abends trägt den Untertitel: „Hat
das Alphabet ein Happy End?“
Nach ihrem großartigen Erfolg beim
letzten Konzert im Vorstadttheater kommt die Gruppe
„Dreiklang“ wieder zur „Melange“. Die drei Frauen
und ihr Mann am Klavier (Renate Hallmayer, Irene
Jantzen, Birgit Vona und Bert Klein) servieren
musikalische Menüs mit allerlei Zutaten: Von
schwäbischer Hausmannskost über poppige Rezeptideen der
Nouvelle Cuisine bis zum deutschen Klassiker ist alles
dabei, was den „Ohren mundet“ und garantiert völlig
kalorienfrei ist. In ihren Konzerten verwenden sie keine
(Geschmacks-)Verstärker und würzen ausschließlich mit
Witz, Charme und Gefühl. In der „Melange“ bieten sie vor
der Pause und am Schluss noch einmal Appetithäppchen zum
Probieren an.
Wie
immer erscheinen gleich nach der Pause die
„Stadtsheriffs von Tübingen“, Ralf Mück (als
Oberstadtsheriff Horst Müller-Thurgau, auch „Hodde“
genannt“) und Uwe Kaiser (als
Universitätsstadtunteramtsanwärter Manfred Traurig,
besser bekannt als „d'r Knöllchen-Manne“. Als
„Tagblatt“ übersetzt Albrecht Ackermann notfalls
ins Hochdeutsche, Wolfgang Gruber setzt am
Akkordeon wie gewohnt virtuos die musikalischen Akzente.
Durchs
Programm führen wie immer Ralf Mück und
Günter Sopper.
Bitte unbedingt Karten bei Ralf Mück per Mail (ralf.mueck@gmx.net)
vorbestellen!
„Melange am Mittwoch“
am 31.5.2017, 20 Uhr
im Vorstadttheater Tübingen
Katharinenstr. 28, Tel. 07071 / 6 26 81
Beste Unterhaltung – von allem ein bisschen und niemals
zu viel – das ist die Melange am Mittwoch!
Conférence: Ralf
Mück und Günter Sopper – Musik
& Idee: Günter Sopper
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